Veronika Marte

Veronika Marte (2018)

Veronika Marte (* 21. Februar 1982 in Feldkirch[1]) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP) und Lehrerin. Sie ist hauptberuflich Sonderschulpädagogin und politisch als Stellvertreterin des ÖVP-Bundesparteiobmanns Karl Nehammer, seit 2019 als Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag und seit 2016 als Stadträtin in Bregenz tätig.

Ausbildung und beruflicher Werdegang

Veronika Marte wuchs in Bregenz auf. Sie besuchte die Volksschule Augasse, das Sacré Coeur Riedenburg und maturierte am BORG Lauterach. Anschließend studierte sie ein Jahr Rechtswissenschaft in Wien, kehrte aber wieder nach Vorarlberg zurück und absolvierte die BHAK-Reifeprüfung in Bregenz. Danach ließ sie sich zur Volksschullehrerin an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg ausbilden. Sie arbeitet seit 2008 am pädagogischen Förderzentrum in Feldkirch und in der Allgemeinen Sonderschule (ASO) (VS Unterfeld mit angeschlossenem sonderpädagogischem Zentrum) in Lauterach.

Politische Karriere

Ihre politische Laufbahn begann 2008 in der Jungen Volkspartei (JVP). Sie wurde Obfrau der JVP Bregenz und Stellvertreterin des JVP-Landesobmanns in Vorarlberg. Seit 2010 ist sie Mitglied der Bregenzer Stadtvertretung und seit Mai 2016 Stadträtin. Im Jahr 2012 wurde sie Obfrau des Vorarlberger Familienbundes und seit Juli 2017 ist sie stellvertretende Vorsitzende der ÖVP unter Sebastian Kurz.[1][2]

Am 14. März 2019 wurde vonseiten der Vorarlberger Volkspartei bekannt gegeben, dass Veronika Marte die Nachfolge des zurückgetretenen Landtagsabgeordneten Matthias Kucera antreten werde.[3][4] Seit ihrer Angelobung in der Landtagssitzung am 3. April 2019 ist Veronika Marte Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag für den Wahlbezirk Bregenz.[5] Bei der Landtagswahl am 13. Oktober 2019 wurde Marte im Wahlbezirk Bregenz erneut in den Landtag gewählt und gehört diesem damit auch in der 31. Legislaturperiode an.

Weblinks

Commons: Veronika Marte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Veronika Marte auf den Seiten des Vorarlberger Landtags.
  • Lebenslauf von Veronika Marte im Webauftritt der Österreichischen Volkspartei.
  • Biografie von Veronika Marte auf der Website des Vorarlberger Landtags.
  • Veronika Marte auf meineabgeordneten.at.

Einzelnachweise

  1. a b Brigitte Kompatscher: „Ich habe mich immer getraut“. In: Neue Vorarlberger Tageszeitung (NEUE.at). 25. August 2013, abgerufen am 4. Juli 2017. 
  2. Drei Frauen für Sebastian Kurz. In: Die Presse. 11. Juni 2017, abgerufen am 3. Juli 2017. 
  3. Marte folgt Kucera als Landtagsabgeordnete. In: vorarlberg.ORF.at. 14. März 2019, abgerufen am 14. März 2019. 
  4. Vorarlberg: Veronika Marte zieht in den Landtag ein. In: Vorarlberg Online (VOL.at). 14. März 2019, abgerufen am 3. April 2019. 
  5. Marte als ÖVP-Abgeordnete angelobt. In: vorarlberg.ORF.at. 3. April 2019, abgerufen am 3. April 2019. 
Aktuelle Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag (2019–2024)

ÖVP (17 Abgeordnete): Susanne Andexlinger | Clemens Ender | Bernhard Feuerstein | Roland Frühstück | Gabriele Graf | Christina Hörburger | Veronika Marte | Steve Mayr | Heidi Schuster-Burda | Andrea Schwarzmann | Harald Sonderegger | Christoph Thoma | Monika Vonier | Raphael Wichtl | Patrick Wiedl | Thomas Winsauer | Harald Witwer

GRÜNE (7 Abgeordnete): Vahide Aydın | Christine Bösch-Vetter | Eva Hammerer | Nadine Kasper | Christoph Metzler | Sandra Schoch | Bernhard Weber

FPÖ (5 Abgeordnete): Daniel Allgäuer | Christof Bitschi | Nicole Feurstein-Hosp | Andrea Kerbleder | Hubert Kinz

SPÖ (3 Abgeordnete): Manuela Auer | Martin Staudinger | Elke Zimmermann

NEOS (3 Abgeordnete): Johannes Gasser | Fabienne Lackner | Garry Thür

Fraktionslos: Thomas Hopfner

Personendaten
NAME Marte, Veronika
KURZBESCHREIBUNG österreichische Politikerin (ÖVP), Stadträtin in Bregenz
GEBURTSDATUM 21. Februar 1982
GEBURTSORT Feldkirch