Orlando Miracle

Orlando Miracle
Logo der Orlando Miracle
Gründung 1998
Geschichte Orlando Miracle
1999 – 2002
Connecticut Sun
seit 2003
Stadion TD Waterhouse Centre
Standort Orlando, Florida
Vereinsfarben blau, weiß, grau
Liga WNBA
Conference Eastern Conference
Meisterschaften keine
Conferencetitel keine

Die Orlando Miracle waren ein US-amerikanisches Basketballfranchise der Women’s National Basketball Association aus Orlando im Bundesstaat Florida.

Geschichte

Die Miracle wurden 1998 gegründet und nahmen zum Beginn der Saison 1999 den Spielbetrieb auf.[1] Die Teamfarben waren Blau, Weiß und Grau. Das Team startete gut und verpasste in der ersten Saison nur um einen Sieg die Playoffs. In der weiteren Zeit in Orlando qualifizierte sich das Team aber nur einmal für die Playoffs und der Gewinn einer WNBA-Meisterschaft blieb aus.

Nach der Saison 2002 gab die WNBA ihre Eigentumsrechte an allen WNBA-Franchises ab, dabei bot die Liga die Rechte an den Franchises zunächst allen lokalen NBA-Mannschaften an.[2] Nachdem die Eigentümer der Orlando Magic nicht bereit waren die Orlando Miracle zu übernehmen, wurde das Franchise am 21. Oktober 2002 von der WNBA zum Verkauf freigegeben. Am 28. Januar wurde bekannt gegeben, dass das Franchise nach Connecticut umgesiedelt und der Teamname auf Sun geändert wird.[1]

Die Miracle trugen ihre Heimspiele im TD Waterhouse Centre aus.

Weitere Geschichte bei: Connecticut Sun

Erfolge und Ehrungen

Sportliche Erfolge

Die Miracle konnten in den vier Saisons des Bestehens nur einmal die Playoffs erreichen und scheiterte dort in der ersten Playoff-Runde.

Individuelle Auszeichnungen

Die Orlando Miracle sind das einzige WNBA-Team, das keine individuelle Auszeichnungen erringen konnte. Dies gelang dem Team erst nach dem Umzug nach Connecticut.

Saison für Saison

Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen

Saison Sp. S N Siege in % Platz Playoffs
Orlando Miracle
1999 32 15 17 46,9 4., Eastern Conference nicht qualifiziert
2000 32 16 16 50,0 3., Eastern Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Cleveland Rockers)
2001 32 13 19 40,6 5., Eastern Conference nicht qualifiziert
2002 32 16 16 50,0 5., Eastern Conference nicht qualifiziert
Gesamt 128 60 68 46,8 1 Playoff-Teilnahme in 4 Saisons
1 Serien: 0 Siege, 1 Niederlage
3 Spiele: 1 Sieg, 2 Niederlagen (33,3 %)
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Spielerinnen

Erstrunden-Wahlrechte beim WNBA Draft

Name Jahr Draft-Position
Tari Phillips 1999 8.
Cintia dos Santos 2000 4.
Katie Douglas 2001 10.

In den vier Jahren des Bestehens hatte der Klub nur drei Draftrechte in der ersten Runde des WNBA Drafts. Das Franchise hatte mit Ausnahme der Saison 2002 jeweils einen Draft-Pick in der ersten Runde.[3]

Den höchsten Draft-Pick hatten die Miracle vor der Saison 2000 wo als vierte Spielerin Cintia dos Santos von dem Team aus Orlando ausgewählt wurde. Trotz ihrer Erfolge mit der brasilianischen Nationalmannschaft konnte sie in der WNBA keine größeren Erfolge erzielen.

Weblinks

  • Offizielle Website der WNBA

Einzelnachweise

  1. a b Sun History. Connecticut Sun, 16. April 2012, abgerufen am 21. Juli 2012 (englisch). 
  2. Patrick Daugherty: WNBA as Advertising Agency. San Diego Reader, abgerufen am 29. Juni 2012 (englisch). 
  3. All-Time WNBA Draft Picks. WNBA, abgerufen am 30. November 2016 (englisch). 

Aktuelle Franchises:
Eastern Conference
Atlanta Dream | Chicago Sky | Connecticut Sun | Indiana Fever | New York Liberty | Washington Mystics

Western Conference
Dallas Wings | Las Vegas Aces | Los Angeles Sparks | Minnesota Lynx | Phoenix Mercury | Seattle Storm

Zukünftige Franchises:
Golden State Valkyries (2025) | Toronto (2026)

Ehemalige und umgesiedelte Franchises:
Charlotte Sting | Cleveland Rockers | Detroit Shock | Houston Comets | Miami Sol | Orlando Miracle | Portland Fire | Sacramento Monarchs | San Antonio Stars | Tulsa Shock | Utah Starzz