Festival der Jugend

Das Konzert auf dem Festival der Jugend 2015

Das Festival der Jugend ist ein politisches Festival von Jugendlichen für Jugendliche, das unregelmäßig von der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) veranstaltet wird.

1976 bis 1988

Von 1976 bis 1988 fand das Festival alle zwei Jahre als gemeinsame Veranstaltung der SDAJ und des Marxistischen Studentenbundes Spartakus statt.

Beim Festival 1978 traten u. a. Jutta Weinhold, Snowball, Udo Lindenberg und die Puhdys auf, es zog insgesamt ca. 180.000 Besucher an.[1]

Bei den weiteren Festivals traten auf: Jimmy Cliff, Klaus Lage, Extrabreit, Alphaville, Nina Simone, außerdem Schülergruppen, die zuvor bei Rockfestivals der SDAJ-Kreisorganisationen als beste „Newcomer“ ausgewählt worden waren.

Neben den Westfalenhallen in Dortmund fand das Festival der Jugend auch im Wedaustadion in Duisburg statt.

Seit 2008

2008, 2010 (1000 Besucher), 2012, 2015, 2017 und 2023 fand das Festival in Köln statt. 2017 traten u. a. Erich Schaffner, Wiglaf Droste, Los Fastidios und Disarstar als Musikacts auf.

Das Festival 2023 stand unter dem Motto: „Steigende Kriegsgefahr, höhere Preise, Klimawandel, Leistungsdruck in Schule, Uni und Betrieb? Es ist Zeit für Widerstand!“[2]

Bands

Datum Line-up
7.-10. Juni 2019 DJ Craft, The Movement, Steve Next Door, Iono, Tami, Veedel Kaztro, 8Moss, DJ Densen, Attention, Constantin Grauer, Astir, Fayola und Nora, Microphone Maffia, Band des Walk of Care, CordonBleu, LationoLino, The current state of claustrophobia, Christoph Theußl[3]
26.-29. Mai 2023 42, Anijurama, Ivana, Jucy Süß, LGoony, Stuart and the Apes, Tenor, Waves don’t die[4]
  • Festival der Jugend

Einzelnachweise

  1. Ulrich Völklein: Wir sind keine finsteren Typen, Die Zeit, Nr. 21, 19. Mai 1978
  2. Internetseite des Festival der Jugend. Abgerufen am 5. März 2023 (deutsch). 
  3. Plakat 2019
  4. Programm nach Kategorie. In: Festival der Jugend 2023. Abgerufen am 26. Juni 2024 (deutsch).